Kunst und Kultur
Maléna aus Armenien gewinnt Junior ESC 2021
Nach 19 fantastischen Auftritten unserer jungen Künstler in Frankreich wurde die 14-jährige Maléna aus Armenien in einer Live-Übertragung von La Seine Musicale in Paris zur Gewinnerin des Junior Eurovision 2021 gekürt.
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Das Feature, vom 24.07.2020, 20:05 Uhr im Deutschlandfunk und Deutschlandfunk KulturErinnerungen an Sergei Paradschanow - Der Legendenseher
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Hayko Bağdat: "Freund der Islamisten"
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21. Juli 2020 Benjamin Hertlein
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Bei Arte ist der Film: One, Two, Three in der Mediathek noch in der Zeit vom 06/07/2020 bis 03/10/2020 verfügbar!Maryam, Hovsep, Aida, Anahit und Mikhail aus Armenien sind nicht mehr die Jüngsten, sie sind nicht reich, und sie sind allein. Als sie in einer traditionellen Tanzgruppe zusammenfinden, fangen sie wieder an, sich fürs Leben, Lieben und Träumen zu interessieren. Eine inspirierende Geschichte, die beweist, dass Zuversicht und Optimismus unabhängig vom Alter möglich sind.
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Umkämpfte Erinnerungslandschaften. Die Anfechtung armenischer, türkischer und kurdischer Erinnerungspolitik
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Songs – Mikail Aslan | DersimIn 2010, Mikail Aslan released an album entitled Petag. Armenian Songs from Dersim. In the album, the artist expounded on the origins of his musical and creative interests. First and foremost, he spoke of the many traces of the once-thriving Armenian community that could still be found in and around Dersim – ruins of churches, tombstones, and villages whose names were of Armenian origin. All of this was part of Mikail Aslan’s daily life from a young age and influenced the environment in which he grew up. Aslan’s dream was to give voice to these relics of Armenian life in Dersim. As a musician, the best way he could achieve this was by seeking out the songs that Dersim’s Armenians sang and breathing new life and splendor into them. This was the path that Aslan chose, and his journey spanned about four years. During this time, in 2005, he had the fortune to cross paths with one of his close friends, Hovsep Hayreni, in Brussels. Hovsep showed him the book Chmshgadzak yev ir Kughere [Chmshgadzak and its Villages] (Boston, 1969), compiled by Hampartsoum Kasbarian, and containing numerous songs, many accompanied with musical notations. The author of these musical notations was Avedis K. Mesouments, from Arapgir, who was presumably also a scholar of the songs of Dersim Armenians. |
ORCHESTER LUYS & BRINGS- Wat söke uns Dräum?
Herzlichen Dank an:
Text / Lyrics: Rolly Brings Querflöte Solist / Narek Voskanyan © COPYRIGHT LUYS ORCHESTER 2020
Rolly Brings
(20 - NOCHMAL "Kölsch") 😅
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Brings und Luys Band, Orchester und Chöre nutzen die Rennbahn als Film- und Tonstudio
Vor dem Dirigenten steht der 14-jährige Querflötensolist Narek Voskanyan.
Im Kölner Wochenspiegel - Weidenpesch vom 11.06.2020 ist folgender Beitrag erschienen: (sr). Vor der historischen Tribüne der Kölner Pferderennbahn stehen kleine Transporter, ein paar Techniker wuseln mit Kabeln und Mikrofonen über die Stufen der Tribüne. Alle versuchen, sich an die Abstandsregeln zu halten, viele tragen Mundschutz. Hier werden gleich vier Chöre, 22 Profimusiker des deutsch-armenischen Orchesters „Luys“ (dt. Licht) und die Band Brings ein Live-Konzert aufnehmen. Brings sind die ersten, die kommen. Nach und nach trudeln die Streicher ein, dann die Chöre. „Die Musiker, die hier im Orchester spielen, sind durchweg hervorragend“, verrät Ailin Berdud-Merino. Sie ist die Organisatorin. „Was söke uns Dräum“ heißt der Song, den Rolly Brings vor einigen Jahren geschrieben hatte. Das Lied handelt von Menschen, die ihre Heimat verloren haben: „Was suchen unsere Träume, wenn sie fahren auf Schiffen, die auseinanderfallen, eingezwängt unter Deck, mit müden Gesichtern und zerrissenen Herzen? Was suchen unsere Träume, die nicht vergessen können, die Sonne hinter dem Heck, und den Stern über der Mastspitze auf der Odyssee zum fremden Nirgendwo?“ „Das Lied ist bereits über 20 Sprachen übersetzt worden“, erzählt Rolly Brings. Eine der Sprachen ist das Armenische. Als Rolly Brings am 24. April, dem Genozid-Gedenktag der Armenier, Ailin Berdud Merino kennenlernte, gab er ihr die Übersetzung. „Ich war sprachlos“, sagt die 1. Vorsitzende des Vereins „Silva Kaputikian e.V.“, dem das deutsch-armenische Orchester Luys angehört, „und zeigte es unserem Dirigenten Artak Voskanyan.“ Es dauerte nicht lange, und Rolly Brings sowie Artak Voskanyan saßen zusammen mit Stephan Brings in der Küche von Rolly Brings. Sie sangen, probierten Variationen aus, und am Ende stand fest, das wird ein großes Projekt. Eine Mischung aus Kölschrock und armenischer Klassik. Stephan Brings lernte für die Aufnahme sogar ein paar Worte armenisch: Yerazner p’ntrek’ (Träume suchen), Gtnel yerazner (Träume finden), Tesnel yerazner (Träume sehen), Yergel yerazner (Träume singen). Und unter den Chorsängern befand sich mit dem Siebtklässler Edo Can Schneider noch ein ganz besonderes Talent. Der junge Mann mit der glockenklaren Stimme hat türkische Wurzeln und kein Problem damit, in einem Armenischen Chor mitzusingen. So geht Völkerverständigung.
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Stalin und die Sowjetunion brachten armenischen Brandy in die Massen - und damit ein kompliziertes Erbe, das seitdem schwer zu erschüttern ist.Der armenische Cognac könnte das beste Geheimnis der Alkoholwelt sein
Benjamin Kemper
Updated Jun. 14, 2020 1:00PM ET / Published Jun. 13, 2020 5:09AM ET in der thedailybaest Wenn Sie vom internationalen Flughafen Zvartnots mit dem Bus Nr. 201 nach Eriwan fahren, ist das erste Anzeichen dafür, dass Sie sich der Stadt nähern, eine Zitadelle auf einem Hügel am Horizont mit hoch aufragenden Bögen, umlaufenden Steinmauern und gepflegten Rasenflächen, die sanft abfallen die Ufer des Flusses Hrazdan - das armenische Parlamentsgebäude, könnte man meinen, oder die Residenz des Premierministers. Aber dieses großartige, ikonische Gebäude, das Besucher aus nah und fern begrüßt, ist in der Tat eine Brandyfabrik.
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Armenisch/Alphabet
Armenisch/ Alphabet aus wikibooks.org „Wikibooks – Die freie Bibliothek“ für Lehr-, Fach- und Sachbücher wurde 2003 als Lehrbuchabteilung der Wikipedia eingerichtet.
Buchstaben
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N° 1 | Großbuchstabe | Kleinbuchstabe | Transliteration (REArm) | Ostarmenisch | Westarmenisch 2 | ||
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Transkription | Aussprachehinweise (Internationales Phonetisches Alphabet) | Transkription | Aussprachehinweise (Internationales Phonetisches Alphabet) | ||||
Die Buchstaben bei Einführung (zuzüglich Kleinbuchstaben) | |||||||
1 | Ա | ա | a | a | wie deutsch ([a]) | ||
2 | Բ | բ | b | b | wie deutsch ([b]) | p | wie hochdeutsch p ([pʰ]) |
3 | Գ | գ | g | g | wie deutsch ([g]) | k | wie hochdeutsch k ([kʰ]]) |
4 | Դ | դ | d | d | wie deutsch ([d]) | t | wie hochdeutsch t ([tʰ]]) |
5 | Ե | ե | e | (j)e 3 | ([jɛ], [ɛ]) | ||
6 | Զ | զ | z | s | wie in Sonne ([z]) | ||
7 | Է | է | ē | e | wie in Recht ([ɛ]), nicht wie in Reh ([e]) | ||
8 | Ը | ը | ě | e | Schwa, Murmellaut wie in laufen ([ə]) | ||
9 | Թ | թ | t‘ | t4 | wie hochdeutsch ([tʰ]) | ||
10 | Ժ | ժ | ž | sch | wie in Garage ([ʒ]) | ||
11 | Ի | ի | i | i | wie deutsch ([i]) | ||
12 | Լ | լ | l | l | wie deutsch ([l]) | ||
13 | Խ | խ | x | ch | wie in Tuch ([x]) | ||
14 | Ծ | ծ | c | z | ohne Aspiration ([t͡s]) | ds | wie ds ([d͡z]) |
15 | Կ | կ | k | k | wie fränkisch, d.h. nicht aspiriert ([k]) | g | wie deutsch ([g]]) |
16 | Հ | հ | h | h | wie deutsch ([h]) | ||
17 | Ձ | ձ | j | ds | [d͡z]) | z | wie hochdeutsch ([t͡sʰ]) |
18 | Ղ | ղ | ł | gh | wie französisch r ([ʀ]) | ||
19 | Ճ | ճ | č | tsch | ohne Aspiration ([t͡ʃ]) | dsch | wie in Jeans ([d͡ʒ]) |
20 | Մ | մ | m | m | wie deutsch ([m]) | ||
21 | Յ | յ | y | j 5 | wie deutsch ([j]) | ||
22 | Ն | ն | n | n | wie deutsch Krahn ([n]), krank ([ŋ]) | ||
23 | Շ | շ | š | sch | wie deutsch ([ʃ]) | ||
24 | Ո | ո | o | (w)o6 | ([vɤ], [ɤ])6, dem deutschen [o] sehr ähnlich | ||
25 | Չ | չ | č‘ | tsch | wie deutsch ([t͡ʃʰ]) | ||
26 | Պ | պ | p | p | wie fränkisch, d.h. nicht aspiriert ([p]) | b | wie deutsch ([b]) |
27 | Ջ | ջ | ǰ | dsch | wie in Jeans ([d͡ʒ]) | tsch | wie deutsch ([t͡ʃʰ]) |
28 | Ռ | ռ | ṙ | r | gerollt ([r]) | ||
29 | Ս | ս | s | s (ss) 7 | wie in Spaß/Ass ([s]) | ||
30 | Վ | վ | v | w | wie englisch v 8 ([v]]) | ||
31 | Տ | տ | t | t | nicht aspiriert ([t]) | d | wie deutsch ([d]) |
32 | Ր | ր | r | r | ungefähr wie englisch r ([ɹ]) | ||
33 | Ց | ց | c‘ | z | wie deutsch z ([t͡sʰ]) | ds | wie deutsch ds ([d͡z]) |
34 | Ւ | ւ | w | w (/u) | [v] (/[ɯ]) | ||
35 | Փ | փ | p‘ | p | wie hochdeutsch p ([pʰ]) | ||
36 | Ք | ք | k‘ | k | wie hochdeutsch k ([kʰ]) | ||
Im 13. Jahrhundert hinzugefügte Buchstaben | |||||||
37 (38) | Օ | օ9 | ō | o | [ɤ]9, dem deutschen [o] sehr ähnlich | ||
38 (39) | Ֆ | ֆ | f | f | wie deutsch ([f]) | ||
Durch die sowjetische Rechtschreibreform 1922-1924 hinzugefügt | |||||||
34 | Ու10 | ու10 | ow/u | u | [ɯ], dem deutschen [u] sehr ähnlich10 | ||
37 | և | e͡w | (j)ew 3 | ([jɛv], [ɛv]) |
Geschichte & Wiedergabe
Armenisch/Alphabet
Armenisch/Alphabet aus wikibooks.org „Wikibooks – Die freie Bibliothek“ für Lehr-, Fach- und Sachbücher wurde 2003 als Lehrbuchabteilung der Wikipedia eingerichtet.
Geschichte
Die armenische Schrift wurde nach der traditionellen Überlieferung 406 vom Heiligen Mesrop geschaffen. Die Reihenfolge der Buchstaben lässt griechischen Einfluss vermuten, die Form der Buchstaben lässt aber auf semitische Vorbilder schließen. Die Buchstaben o (օ), f (ֆ) und u (ու) – ursprünglich ein Diphthong – sind erst im 13. Jahrhundert entstanden. 1922 - 1924 wurden in der damaligen Armenischen SSR zwei Rechtschreibreformen durchgeführt, die im heute unabhängigen Armenien nach wie vor gültig sind. Die Aussprache blieb unberührt, nur die Schreibweise wurde vereinfacht. Aus dem Alphabet strich man den 34. Buchstaben (ւ), an dessen Stelle nun das U (ու) als ein Buchstabe rückte. Weil das Wjun nun nicht mehr als selbstständiger Buchstabe existierte, wurde außerdem die sehr gebräuchliche Ligatur Jew (և), bestehend aus kleinem Jetsch' (ե) und Wjun (ւ) dem Alphabet als 37., nunmehr eigenständiger Buchstabe hinzugefügt.
Wiedergabe
Das hier eingesetzten Wiedergabesysteme basieren auf der lateinischen Schrift. Bei der Transliteration entspricht jedem armenischen Buchstaben genau ein lateinischer Buchstabe.
Bei der Transkription benutzt man oft mehrere lateinische Buchstaben (z.B. sch für շ) für einen armenischen, wobei auch Auspracheunterschiede berücksichtigt werden, z.B. Mesrop (ostarmenisch) oder Mesrob (westarmenisch).
Da die internationalen Nachrichtendienste in der Regel die englische Transkription verwenden, taucht diese immer öfter auch im Deutschen auf, z.B. Kocharian statt Kotscharjan (der armenische Präsident) oder Shirak statt Schirak (eine armenische Provinz). Normalerweise erkennt man aber recht schnell, wie es gemeint ist.
https://de.wikibooks.org/wiki/Armenisch/_Alphabet
Erklärung & Namen der Buchstaben
1 Gemeint ist nicht der Zahlwert (siehe unten) sondern der Platz im Alphabet
2 Nur angeführt, falls abweichend.
3 Im Anlaut je [jɛ], sonst e [ɛ]. Der Sinn dieser Regelung ist, dass das j bei zusammengesetzten Wörtern ausfällt, z.B. եղբայր (ełbayr, [jɛʀ'pʰajɹ] (Bruder)), aber մորեղբայր (morełbayr, [mɤɹɛʀ'pʰajɹ] (Bruder der Mutter)).
4 Alternativ auch th, dies ist aber weniger üblich als früher. Die Norm ist es nur bei (ursprünglichen) Fremdwörtern, z.B. կաթոլիկոս (Katholikos, kat‘olikos, [kʰatʰɤli'kʰɤs]) oder Արթուր (Arthur, Art'owr, [aɹ'tʰɯɹ]).
5 Alternativ auch 1. i (nach dem Vorbild der englischen Transkription, z.B. Petrosian statt Petrosjan, diese Schreibweise ist aber in Bezug auf die Aussprache irreführend); 2. y (in seltenen Fällen ebenfalls irreführend, z.B. dürften viele deutsche Muttersprachler hyut (հյութ, hyowt‘, [həjɯtʰ], Saft) intuitiv als [hyutʰ] lesen – wie bei Hyäne –, hjut ist dagegen eindeutig); 3. h (z.B. bei Hakob (Յակոբ, Yakob, [ha'kɤpʰ]), die klassische armenische Schreibweise von Jakob).
6 Im Anlaut „wo“ ([vɤ]; einzige Ausnahmen: ո՞վ und ովքե՞ր), sonst „o“ ([ɤ]). Der Sinn dieser Regelung ist, dass das [v] bei zusammengesetzten Wörtern ausfällt, z.B. որդի (ordi, [vɤɹ'tʰi] (Sohn)), aber քեռորդի (k‘eṙordi, [kʰerɤɹ'tʰi] (Sohn des Onkels mütterlicherseits)). Der Ausspracheunterschied zwischen dem armenischen [ɤ] und dem deutschen [o] ist nur sehr fein: anders als im Deutschen werden die Lippen nicht gespitzt.
7 Zwischen zwei Vokalen ss, sonst s.
8 Die Aussprache des Buchstabens w im Deutschen ist in vielen Gegenden leicht anders ([ʋ]).
9 Vor allem (in der reformierten Schreibweise nur) am Wortanfang und in zusammengesetzten Wörtern, z.B. այսօր (aysōr, [aj'sɤɹ], heute, wortwörtlich dieser Tag), zusammengesetzt aus այս (ays, [ajs], dieser/diese/dieses) und օր (ōr, [ɤɹ], Tag).
10Nunmehr als ein Buchstabe. Der Ausspracheunterschied zwischen dem armenischen [ɯ] und deutschen [u] ist nur sehr fein: anders als im Deutschen werden die Lippen nicht gespitzt.
Namen der Buchstaben
Es gibt traditionelle Namen der Buchstaben. Es wurde jedoch den Schülern in der Armenischen SSR nicht verlangt, sie zu beherrschen, und sind deshalb vielen Armeniern unbekannt. Stattdessen buchstabieren Armenier meist einfach z.B. ա (gesprochen [a]), տ (gesprochen [tə]) oder թ (gesprochen [tʰə]). Angegeben ist zuerst die traditionelle Schreibweise und dann die reformierte, die allerdings aus dem oben genannten Grund eher theoretischer Natur ist.
- այբ, բէն, գիմ, դա, եչ, զա, է, ըթ, թո, ժէ, ինի, լիւն, խէ, ծա, կէն, հո, ձա, ղատ, ճէ, մէն, յի 1, նու, շա, ո, չա, պէ, ջէ, ռա, սէ, վէվ, տիւն, րէ, ցո, վիւն 2, փիւր, քէ; օ, ֆէ
1 Ausgesprochen [hi].
2 Die alternative Schreibweise ist ւիւն (wiwn), sie ist jedoch insofern irreführend, als dass ւ generell nicht im Anlaut vorkommt und die genannte Schreibweise damit eigentlich gegen eine Rechtschreibregel verstößt.
- այբ, բեն, գիմ, դա, եչ, զա, է, ըթ, թո, ժե, ինի, լյուն, խե, ծա, կեն, հո, ձա, ղատ, ճե, մեն, հի, նու, շա, ո, չա, պե, ջե, ռա, սե, վեվ, տյուն, րե, ցո, ու (sic!), փյուր, քե; և (sic!), օ, ֆե
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https://de.wikibooks.org/wiki/Armenisch/_Alphabet
Armenische Literatur
Armenische Literatur ist christlich-orientalische Literatur, die – wie ihre Sprache – nie ausstarb, und somit ein nationales wie historisches Bindeglied von hoher Identifikationskraft bildete. Sie ist die geistliche wie weltliche Nationalliteratur des armenischen Volkes. Ihre Anfänge reichen in das Jahr 405 n. Chr. zurück, das mit der Erfindung des armenischen Alphabets verbunden wird. Traditionelle armenische Literatur ist nationale Literatur, entstanden aus der Heimatverbundenheit der Armenier, die Dichtungen zum Ruhm ihres Landes in der Geschichte und in den Chroniken schufen. Ferner bilden Übersetzungen einen wichtigen Teil der klassischen armenischen Literatur.